Dienstag, 18. Mai 2010

Ein Haftgedicht

Wegen des großen Erfolges hier nochmals mein Haftgedicht, angeregt durch den Beitrag der Kollegin Braun und den Kommentar des Kollegen Burhoff:

Es sprach der Rechtsanwalt zum Strolch,
"Ab jetzt bin ich dein Zellenmolch".
D'rauf fragt der Strolch den Anwalt:
"Wann komm ich raus aus dieser Anstalt?"
- "Da mach dir bitte keine Sorgen,
wenn Du mich zahlst, dann wohl schon morgen!"
Was nur der Strolch dabei vergisst,
dass morgen immer morgen ist.

2 Kommentare:

  1. Doch eines bedenkt, ihr lieben Leute!
    Morgen bedeutet gestern: heute!

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  2. wenn Sie den Nobelpreis für Literatur bekommen, nehmen Sie mich aber bitte mit nach Oslo :-). MfkG, D.Burhoff

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