Mittwoch, 18. Januar 2012

Die Bürger in den Gerichtsgebäuden

Es gibt Nachrichten, deren Auftauchen kann man an fünf Fingern abzählen. Dazu gehört auch diese Pressemitteilung der Justiz in Bayern:

Nach dem Attentat im Amtsgericht Dachau verkündet die Bayrische Justizministerin darin stolz und twittert es gleich dazu, dass sie sich namens der Justiz freut,
"mitteilen zu können, dass wir eine ganz zentrale Maßnahme für mehr Sicherheit unserer Mitarbeiter und der Bürger in den Gerichtsgebäuden beschlossen haben: Wir wollen die Zugangskontrollen noch weiter verschärfen."
Das ist genau die Maßnahme, die man erwarten konnte.

4 Kommentare:

  1. ...und auch genau die Maßnahme, die man erwarten sollte...

    AntwortenLöschen
  2. Herr Nebgen
    diesen Beitrag hätten Sie sich sparen können.
    Es ist Allen gedient, wenn der ernsthafte Versuch unternommen wird solche Gewalttaten zu verhindern.
    Niemand wird durch vernünftige Kontrollen darin gehindert Prozesse zu besuchen oder Justizgebäude aufzusuchen.

    AntwortenLöschen
  3. > Es gibt Nachrichten, deren Auftauchen kann man an fünf Fingern abzählen.

    So isses. Nicht mehr und nicht weniger.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Weshalb keine Personenkontrollen bei den Banken, Spielhallen, Brücken, von denen man Gegenstände auf die Autobahn werfen kann, Gaststätten, die möglicherweise von Schutzgelderpressern aufgesucht werden, in den Schulen, ..., ... .

      Da passieren doch viel mehr Morde.

      Löschen