Das Amt des Bundespräsidenten ist beschädigt. Nachdem der vorletzte Bundespräsident sich beleidigt zurückgezogen hat, und der aktuelle das Amt auf dem Niveau eines Zirkusclowns bewirtschaftet, wird es Zeit für den Anbruch einer neuen Ära: Ein neuer Präsident muss her. Ein Macher. Ein ganz großer.
Einer, der sich über Parteigrenzen hinweg Ansehen in Politik und Gesellschaft erarbeitet und nicht nur ererbt hat. Einer dessen Einfluss nicht dem Proporz, sondern seiner Person geschuldet ist. Einer, der Verantwortung übernimmt, auch wenn er dabei einmal weit über das Ziel hinausschießt. Einer, der in vorderster Front mit breiter Brust seine Meinung sagt - und nicht still in der Ecke etwas in sich hineingrummelt, um es später jederzeit verleugnen zu können, sollte der Wind sich drehen. Einer, der unangenehme Wahrheiten nicht scheut, auch wenn es auf ihn zurückfallen könnte. Einer, der selbst denjenigen die Hand reicht, die ihn vorher mit Kleingeld beworfen haben. Kurz: Einer der da ist, wenn es um die Wurst geht.
Und da kann es nur einen geben: Ihn.
Mittwoch, 4. Januar 2012
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Bitte keine Verunglimpfung von Wurst-Uli. Er ist ein guter Mensch und hat wirklich was erreicht in seinem Leben. Aber darüber lächelt ein Akademiker natürlich ...
AntwortenLöschenEin Bundespräsident bei einer impliziten Staatsverschuldung von ca. 8 Billionen €?
AntwortenLöschenHey, dann spielt Deutschland bestimmt bald in der Champions League :-))))
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