Über eben den berichtet Herr Linse jetzt, der HSV wisse gar nicht, was er dem armen Ruud "antue". Bei dem Wort "antun" schreckt man auf und vor dem geistigen Auge erscheint sogleich das Bild von Müttern, denen man die Kinder weggenommen hat, von gequälten Kreaturen und leidenden Menschen.
Aber wir können aufatmen: Der HSV quält den armen Ruud gar nicht. Er besteht lediglich darauf, dass der gepeinigte Altstar gegen ein Jahressalär von geschätzten 4.000.000.00 EUR für Hamburg Fußball spielt. Wo Ruud doch auf seine alten Tage noch einmal die Luft der großen weiten Welt schnuppern will und um einen Wechsel zu den Königlichen von Real Madrid kämpft. Aber sein böser Verein pocht auf die Einhaltung seines Vertrages.
Wenn man das hört, möchte man sofort in die Welt der Fußballberater wechseln, eine Welt, in der die Einhaltung eines mit vier Millionen dotierten Vertrags bereits als Qual empfunden werden kann.
Trotzdem ist "antun" kein aussichtsreicher Kandidat für das nächste Unwort. Es gibt nämlich noch Schlimmeres.
Oder aber in die Zunft der Fußballspieler wechseln, bei denen offensichtlich ca. 4 Mio. € p.a. keine adäquate Gegenleistung des Vertrages darstellen, sondern nur ein Schmerzensgeld für das "Antun".
AntwortenLöschenDas könnte man sich doch auch mal antun, dieses Antun...
@ RA Frank Schneider: Wenn ich jemanden fände, der mir das antäte, zöge ich auch in Erwägung, mir das antun zu lassen!
AntwortenLöschenIch will auch so leiden dürfen...
AntwortenLöschenwahrscheinlich würde aber keiner wollen, dass sie UNS das antun
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