tag:blogger.com,1999:blog-2975748812315194046.post7843394202124907731..comments2024-02-07T05:11:43.270-08:00Comments on NEBGEN: Springender CyborgNEBGEN - rough justicehttp://www.blogger.com/profile/13918093236144960443noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-2975748812315194046.post-43670849832068073952014-08-03T09:32:53.547-07:002014-08-03T09:32:53.547-07:00Heißt es nicht, dass Ungleiches auch ungleich beha...Heißt es nicht, dass Ungleiches auch ungleich behandelt werden muss? Soll man die Paralympics abschaffen und alle Behinderten mitmachen lassen? Ein appes Bein ist nun mal ein appes Bein. Da kann man den Sport nicht für haftbar machen.fernetpunkerhttp://fernetpunker.blog.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2975748812315194046.post-24740856601614227902014-08-03T04:54:54.254-07:002014-08-03T04:54:54.254-07:00Mit einem Holzbein darf er also springen?
Im Erns...Mit einem Holzbein darf er also springen?<br /><br />Im Ernst: Was will man ihm für eine Prothese gestatten? Eine durchschnittliche? Durchschnitt von was? Der Bevölkerung? Dann kann er einpacken, denn die meisten sind eben keine Hochleistungssportler. Durchschnitt der Sportler? Damit ist er dann für alle Zeiten Durchschnitt.<br /><br />Das grundlegende Problem ist, dass Sport keinen Sinn macht. Es ist per definitionem eine sinnfrei Beschäftigung, daher gelingt es nicht, eine Auslegung der Regeln, die sich am Sinn orientiert, zu finden. Der juristische Reflex, nach einer teleologischen Interpretation zu suchen, greift in's Leere.<br /><br />Man müsste eigentlich die Fans und Sponsoren abstimmen lassen, was sie wollen, denn das einzige, was den Sport rational erfassbar macht, ist, dass man damit Geld verdienen kann. <br /><br />Um Fairness geht es, wenn ich eine Uni barrierefrei baue, damit auch der Rollstuhlfahrer studieren kann, denn hier ist der Vergleichsmaßstab klar: es soll nur die geistige Leistung entscheiden, also ist alles, was rein körperlich das Studium erschwert zu beseitigen. Wer geben ihm z.B. eine Hilfsperson, die für ihn die Bücher aus der Bibliothek holt, aber keine, die ihn fachlich beim Schreiben der Doktorarbeit unterstützt. Eine solche Trennung in "Hindernisse, die fairerweise zu beseitigen sind" und solche "die Teil des eigentlichen Wettbewerbs sind" und daher bleiben können, ist hier aber nicht möglich. Damit ist die Situation nicht als Frage der Fairness modellierbar und nach dem Grundsatz "ausgeglichen wird das und nur das, was nicht zum Test der eigentlichen Fähigkeit gehört" lösbar.ThorstenVnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2975748812315194046.post-63702079648032752014-08-01T08:09:04.343-07:002014-08-01T08:09:04.343-07:00Ich glaube Sie tun dem Sportverband Unrecht. Norma...Ich glaube Sie tun dem Sportverband Unrecht. Normalerweise wiegen solche Gutachten Vorteile und Nachteile gegeneinander auf. Kommt dann nachher +-0 heraus, dann darf ein Sportler bei normalen Wettbewerben antreten. Ich kenne das Gutachten nicht. Meine Vermutung ist aber, dass auch in diesem Gutachten dieser Standard angewendet wurde. Nun streitet man sich aber eher darum, ob die Nachteile richtig bewertet worden. Es ist also eher ein Gutachterstreit und kein juristischer. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2975748812315194046.post-26854566152455048642014-08-01T01:05:26.471-07:002014-08-01T01:05:26.471-07:00Gegen eine starre Protese hätte sich niemand etwas...Gegen eine starre Protese hätte sich niemand etwas. Die vorhandene verbessert aber die Absprungfähigkeit. Wenn man jede Prothese zuließe, unabhängig von ihrer Konstruktion, würde demnächst wohl jemand mit einer eingebauten und vorher angespannten Teleskopfeder abspringen. Für militärische Zwecke gibt es so etwas in Schuhen. Das wäre ein massiver Vorteil. Aber Inklusion ist ja wichtiger als Fairness.RA Splendornoreply@blogger.com