tag:blogger.com,1999:blog-2975748812315194046.post3640239020760435532..comments2024-02-07T05:11:43.270-08:00Comments on NEBGEN: Straftat ChefNEBGEN - rough justicehttp://www.blogger.com/profile/13918093236144960443noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-2975748812315194046.post-19065419537637822582014-11-21T01:32:28.639-08:002014-11-21T01:32:28.639-08:00"Natürlich"? Soll das dann auch für die ..."Natürlich"? Soll das dann auch für die private Nutzung gelten? Und für die Kosten eines privaten Geschenks (die Festschrift)? Ich glaube, Sie sollten sich mit §§ 116, 93 AktG doch noch mal etwas intensiver beschäftigen. Die sinnlose Verpulverung von Gesellschaftsvermögen dürfte doch nicht einmal der Mehrheitsentscheidung der HV zustehen.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2975748812315194046.post-23533937679646582512014-11-20T14:37:58.516-08:002014-11-20T14:37:58.516-08:00Natürlich kann der AR ebenso genehmigen, dass der ...Natürlich kann der AR ebenso genehmigen, dass der Vorstandsvorsitzende auf Firmenkosten mit dem Hubschrauber fliegt, wie er diesem auf Firmenkosten einen Dienstwagen nebst Chauffeur spendieren kann (damit der Vorstandsvorsitzende seine teuer bezahlte Zeit auch für die Firma einsetzen kann). Ob das steuerrechtlich Gehaltsbestandteile sind, ist eine ganz andere Frage.Gastnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2975748812315194046.post-14798666439763205732014-11-20T01:23:59.278-08:002014-11-20T01:23:59.278-08:00Sie sollten häufiger vermögende Steuerhinterzieher...Sie sollten häufiger vermögende Steuerhinterzieher vertreten. "Demoralisierend" meint: "jetzt darf ich nicht mal mehr ein bißchen Untreue/Steuerhinterziehung/Betrug begehen, ohne dass diese Richter, die ohnehin von Wirtschaft nichts verstehen, mich fühlbar bestrafen. Dabei ist mein Papa/mein Nachbar/mein Bruder/meine Kumpels aus dem Golfclub doch bisher auch schon immer straflos ausgegangen."<br /><br />M.a.W.: in dieser speziellen Subkultur können fühlbare Haftstrafen durchaus präventive Wirkung entfalten. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2975748812315194046.post-6804415064217932092014-11-20T01:18:40.930-08:002014-11-20T01:18:40.930-08:00Auf welcher Grundlage der Aufsichtsrat einem Vorst...Auf welcher Grundlage der Aufsichtsrat einem Vorstandsmitglied den Griff in die Kasse genehmigen könnte, ohne sich selbst strafbar zu machen, müssten Sie sich dafür aber auch noch ausdenken. Die hätten ihm allenfalls das Gehalt erhöhen können, damit er davon seine privaten Ausgaben tätigen kann...Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2975748812315194046.post-45651516410002525972014-11-19T01:45:49.313-08:002014-11-19T01:45:49.313-08:00Richtig, der Aufsichtsrat hätte das absegnen müsse...Richtig, der Aufsichtsrat hätte das absegnen müssen. Das hätte er aber ohne Zweifel auch getan. Middelhoff wird also letztlich für einen Formfehler bestraft und nicht, weil er tatsächlich einen Schaden in dieser Größenordnung angerichtet hat.Gastnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2975748812315194046.post-58212755410069644892014-11-18T13:51:29.826-08:002014-11-18T13:51:29.826-08:00Auch Süddeutsche und Zeit kommentieren das Urteil ...Auch Süddeutsche und Zeit kommentieren das Urteil mit einer sehr merkwürdigen Logik, wo Herr Middlehoff eigentlich für sein wirtschaftliches Scheitern bestraft wird, auch wenn dann die schwammige Untreue als Urteilsgrund herhalten muss und damit die Justiz sich Themen anmaßt, die sie nix angehen.<br />Ja Herr Gott, ist es denn wirklich so schwer zu akzeptieren, dass auch Topmanager zwischen Mein und Dein unterscheiden müssen, wie jeder Angestellte ? Bei Bagatellschäden deutlich unterhalb eines Stundensatzes bin ich auch dafür dies mit Augenmaß ob des Vorsatzes zu bewerten, aber bei privaten Annehmlichkeiten von mehreren hunderttausend Euro muss auch ein abgehobener Manager erkennen, dass er es eben vom Aufsichtsrat als Vertreter der Eigentümer sich genehmigen lassen muss.<br />Ob die Höhe angemessen ist, mag ich nicht beurteilen. Aber solange sie dem Strafrahmen entspricht und in der Begründung nicht durchscheint, dass sie eigentlich für irgendwelche krummen Immobiliendeals ihn gerne verknackt hätten, dann ist es ein rechtsstaatliches Urteil. Anonymousnoreply@blogger.com